The BossHoss: In Berlin lassen es die Cowboys von der Spree so richtig krachen

Am Sonntag Abend brachten die Cowboys von The BossHoss die Max-Schmeling-Halle in Berlin wahrlich zum Beben und legten damit einen phänomenalen Auftritt in ihrer Heimatstadt hin. Aktuell befinden sie sich auf ihrer "DosBros"-Tour, die sie in neun deutsche Städte führt.

Vom: 11. April 2016 | Autor: Dennis Hahn

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Die Max-Schmeling-Halle in Berlin ist an diesem Abend voll wie selten, selbst an den Geländern auf den 2 Rängen stehen die Leute in mehreren Reihen. Nach dem Support ging es dann um kurz nach 21 Uhr los. Der rot angestrahlten Vorhang fiel und die ersten Töne erklangen. Begleitet von wildem Gekreische und Jubel enterten dann auch die beiden Frontmänner Alec "Boss Burns" Völkel und Sascha "Hoss Power" Vollmer die Bühne. Tatsächlich sind BossHoss eine Band aus sieben Musikern, wobei Völkel und Vollmer ganz klar im Vordergrund stehen und auch für den medienwirksamen Auftritt der Band sorgen, wie z.B. als Mitwirkende der aktuellen Staffel von "Sing mein Song" auf Vox.

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Die Band mit sieben Musikern, erweitert um den dreiköpfigen Bläsersatz von „The Tijuana Wonderbrass“, gab mehr als zwei Stunden lang Vollgas, bezog die ganze Halle in ihr lustvolles Musikfest ein, ließ kollektiv von links nach rechts und zurück hoppeln und niederknien und praktizierte schließlich das lange bei Rockkonzerten nicht mehr erlebte Stagediving, also das sich blindlings in die Hände der Fans Fallenlassen.

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Am 28. April 2006 erschien die erste Single-Auskopplung von BossHoss, I Say a Little Prayer, des Albums Rodeo Radio, das am 19. Mai 2006 auf den Markt kam und zur Hälfte Eigenkompositionen enthält. Auf dem Album löste Russ T. Nail den alten Leadgitarristen Boris „Russ“ Kontorowski ab. Auch 2006 war die Band mit 150 Konzerten auf Tournee. Zur Veröffentlichung des zweiten Albums Rodeo Radio stieg das Debütalbum Internashville Urban Hymns ein Jahr nach Veröffentlichung wieder in die Charts ein und erreichte Ende Mai 2006 mit 100.000 verkauften CDs Goldstatus. Im Dezember 2006 wurde das zweite Album Rodeo Radio ebenfalls mit Gold ausgezeichnet.

Von Herbst 2011 bis Winter 2013 teilten sich Burns und Power in den ersten drei Staffeln einen Jurorensitz bei der Castingshow The Voice of Germany. Das ebenfalls in jenem Herbst erschienene Album Liberty of Action erreichte Platz 4 in den deutschen Charts, die Single Don’t Gimme That wurde mit Platz 8 die erste Top-10-Platzierung, die The BossHoss in den Single-Charts bis dahin erreicht hatte. Don’t Gimme That belegte Platz 1 in den österreichischen Charts. L.O.V.E., im Original von Nat King Cole, wurde auch für den Soundtrack zum Film Rubbeldiekatz von Detlev Buck verwendet und als Single veröffentlicht, die sich ebenfalls in den Charts platzieren konnte. Nachdem der Schützling von Boss Burns und Hoss Power, Ivy Quainoo, The Voice of Germany gewann, interpretierte die Band mit ihr live I Say a Little Prayer. Am 5. Januar 2013 traten sie als Special Guest beim ersten DEL Winter Game im Stadion Nürnberg auf.

Im Frühjahr 2014 veröffentlichte die Band die Single My Personal Song und tourte durch Australien. Als erste deutsche Band spielte sie auf dem Soundwave Festivals.

Im April 2015 veröffentlichte der Baumhaus Verlag das Kinderbuch The BossHoss – Kleine Cowboys ganz groß, das Power und Burns zusammen mit Daniel Ernle konzipierten. Zudem trennte sich die Band in diesem Jahr von ihrem langjährigen Manager. Ihr siebtes Studioalbum Dos Bros veröffentlichten The Boss Hoss am 25. September 2015. Zum ersten Mal erreichte die Band damit Platz eins der deutschen und österreichischen Albumcharts.

Die größten Hits der Gruppe wie "Don‘t Give Me That", "Dos Bros" und der aktuelle Chartstürmer "Jolene" düfen natürlich ebenso wenig fehlen an diesem Abend in Berlin wie eine Stagediving-Einlage von Co-Frontmann Burns, der sich eine Runde lang von den Händen des Publikums durch die Halle tragen lässt.

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Den grandiosen Abschluss eines energiegeladenen Abends bilden die Ballade "Lady JD".

Unabhängig davon, ob man die Musik der Berliner nun mag oder nicht, ob es jetzt nun wirklich Country oder doch mehr Rock ist, verglichen mit den großen Conutry-Stars aus den USA, muss man nach diesem Konzert auf jeden Fall sagen, dass sie ihr Handwerk durchaus verstehen und über 2 Stunden eine tolle Show geliefert haben. In dem Sinne, Houdie, so kann es weitergehen!

Von: Dennis Hahn


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