Marteria - Roswell - Erste Single Aliens vom dem neuen Album
In den zehn Jahren seiner einzigartigen Karriere hat Marteria deutsche Popmusik erneuert und die Sprache dieses Landes geprägt. Nun kehrt der Rostocker mit seiner neuen Single zurück. “Aliens” ist eine Hymne für alle Underdogs und Außenseiter, voll Euphorie und trotzigem Stolz. “Aliens” ist die erste Single aus Marterias neuem Album “Roswell”, das am 26. Mai 2017 bei Four Music erscheint
Vom: 30. März 2017 | Autor: Dennis Hahn
Marteria - Roswell - Erste Single Aliens vom dem neuen Album (C)Foto: Paul Ripke
“Aliens” ist ein typischer Marteria-Song und bietet gleichzeitig eine völlig neue Perspektive. Mit seiner positiven Botschaft bietet er eine dringend benötigte Alternative zur aktuellen Un-Kultur der Ausgrenzung und Polemik. In Marterias Welt sind alle willkommen – auch Aliens wie du und ich!
Die coolen Jungs, die vor dem McDonalds eine zertretene Cola-Dose hin und her kicken. Die Mädels mit Skateboard und Sprühdose im Rucksack. Die ewig feiernden Filous. Die Eingewanderten und anderen Einheimischen, die von Vater Staat mit Argwohn beäugt werden. Marteria fühlt sich ihnen noch immer zugehörig, auch als gemachter Mann mit A-Promi-Status. Mit “Aliens” schenkt er ihnen eine neue Hymne und macht nebenbei das oft bemühte Bild des Außerirdischen wieder cool: “Wir sind gottverwandte Aliens!”
Die Musik dazu ist in jedem Sinne groß. Große Beats für die große Bühne, mit einer Hook, die mit jedem Durchlauf weiter wächst, bis man nicht mehr anders kann als sie herausschreien: “Wir sind gottverwandte Aliens!” Gesungen wird die Hook übrigens von Teutilla alias Arnim Teutoburg-Weiß – im Nebenberuf Leadsänger einer sympathischen Berliner Nachwuchsband namens Beatsteaks.
Produziert wurde der Song – wie das gesamte Album – von The Krauts. Das Trio aus Berlin verantwortete bereits die beiden letzten Marteria-Alben sowie Hits wie “Kids”, “OMG” oder “Lila Wolken”.
MARTERIA - ROSWELL
Ein Ufo landet, heraus tritt ein Alien wie du und ich. Marteria hat in seiner beispiellosen Karriere vorgelebt, dass Alltägliches und vermeintlich Abwegiges oft nur eine Frage der Perspektive sind. Er hat das Anderssein zur Norm erhoben und damit eine ganze Generation inspiriert. Mit seinem neuen Album kehrt er nun zurück an einen sehr speziellen Ort. “Roswell” ist tief in ihm drin und gleichzeitig ganz weit draußen.
“Aus Area 51 wird Marteria 51, aus Roswell wird Rostock.” Roswell ist Rostock, natürlich. Und doch könnte Roswell überall sein, wo es Menschen gibt, die sich ein bisschen anders fühlen. Menschen wie der Rostocker Marten Laciny. Vor zehn Jahren tauchte der auf dem Radar wohl informierter Musik-Connaisseure auf, maskiert als bekifftes Fabelwesen Marsimoto. Es folgten: Fünf Alben. Mehrfach Platin. Radiohits wie “Lila Wolken” oder “Kids”.
Kollabos von Campino bis Haftbefehl. Eine ausverkaufte Berliner Wuhlheide und ein noch größeres Konzert, zuhause in Rostock. Marteria hat Hip-Hop wieder cool gemacht und die Sprache in diesem Land geprägt. Verbiegen musste sich Marteria bei all dem nie. Er hat stattdessen einfach die Welt um sich herum verbogen.
Veröffentlichungstermin Album: 26. Mai 2017
Album Tracklist:
01. Roswell
02. Aliens feat. Teutilla
03. Scotty Beam Mich Hoch
04. El Presidente
05. Das Geld Muss Weg
06. Tauchstation
07. Blue Marlin
08. Cadillac
09. Links
10. Große Brüder
11. Skyline mit zwei Türmen
12. Elfenbein feat. Yasha & Miss Platnum
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