Leid und Herrlichkeit - Grandioser Sieg für Antonio Banderas in Cannes
Mit "Leid und Herrlichkeit" inszeniert Regie-Legende Pedro Almodóvar sein vielleicht persönlichstes Werk und zeigt seinen Hauptdarsteller Antonio Banderas von seiner verletzlichen Seite. Für seine herausragende Leistung wurde Antonio Banderas gestern Abend auf den 72. Internationalen Filmfestspielen in Cannes als Bester Darsteller geehrt und nahm den Preis vor begeistertem Publikum entgegen.
Vom: 27. Mai 2019 | Autor: Dennis Hahn
Leid und Herrlichkeit - Grandioser Sieg für Antonio Banderas in Cannes (C)Foto: Studiocanal
Zum Inhalt:
Berühmt, reich und gefeiert steht Salvador Mallo (Antonio Banderas) plötzlich an einem Wendepunkt in seinem Leben und blickt zurück auf eine wilde Reise voller Höhen und Tiefen. Aufgewachsen im Valencia der 60er Jahre, aufgezogen von seiner liebevollen Mutter (Penélope Cruz), die sich ein besseres Leben für ihn wünscht, entdeckt er schon früh seine Leidenschaft für die Magie des Kinos und die Geschichten, die es erzählt. In den 80er Jahren zieht es ihn nach Madrid, wo er auf Federico (Leonardo Sbaraglia) trifft, eine Begegnung, die sein Leben von Grund auf verändern wird. Gezeichnet von seinem exzessiven Leben blickt Salvador jetzt auf die Jahre zurück, in denen er als Regisseur große Erfolge feierte, schmerzliche Verluste hinnehmen musste, aber auch zu einem der innovativsten und erfolgreichsten Filmschaffenden in Spanien wurde. Durch die Reise in seine Vergangenheit und die Notwendigkeit diese zu erzählen, findet Salvador den Weg in ein neues Leben….
Mit LEID UND HERRLICHKEIT (OT: Dolor y Gloria) gelingt Regisseur Pedro Almodóvar ein faszinierendes Vexierspiel zwischen Fiktion und autobiographischer Wahrheit. Über drei Epochen fächert er das schillernde Leben von Salvador Mallo auf, einem berühmten Filmregisseur, der sich unerwartet am Ende seiner Laufbahn wiederfindet. Superstar Antonio Banderas („Die Haut, in der ich wohne“) spielt diesen einst vor Lebenslust und Kreativität sprühenden Mann mit glühender Intensität. Penélope Cruz („Vicky Cristina Barcelona“, „Volver“) glänzt in der Rolle von Jacinta, Mallos Mutter. Die Musik stammt von dem preisgekrönten Filmkomponisten Alberto Iglesias („Volver“, „Dame, König, As, Spion“), der seit über zwanzig Jahren erfolgreich mit Almodóvar zusammenarbeitet. Auch mit dem Kameramann José Luis Alcaine („Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“) verbindet ihn eine jahrelange künstlerische Freundschaft.
Kinostart: 25. Juli 2019
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