Zirkus des Horrors - Schaurige Show der Superlative feierte Premiere in Berlin

Das Angebot an Shows, Varietés und anderen Unterhaltungsproduktionen ist riesig in Berlin. So ist es wirklich nicht leicht, etwas Neues, bisher noch nicht dagewesenes zu bieten, dass den Berliner Zuschauer vom Hocker reißt. Das ist nun dem "Zirkus des Horrors" gelungen, der gestern Gala-Premiere auf dem zentralen Festplatz in Berlin feierte und am Ende minutenlange, stehende Ovationen erhielt.

Vom: 15. März 2014 | Autor: Dennis Hahn

Der "Zirkus des Horros". Wenn man diesen Titel liest erwartet man einen großen Gruselfaktor, gepaart mit Elementen eines klassischen Zirkus wie Akrobaten, Artisten und natürlich auch einem Clown. Dies alles und noch viel, viel mehr wurde den Zuschauern gestern bei der Premiere geboten.

Und das ganze Konzept war einfach durchdacht und wurde von vorne bis hinten durchgezogen: Angefangen von den Parkeinweisern und schaurigen Gestalten auf den Parkplatz, über den Eingangsbereich und der Weg ins Vorzelt durch ein "Horror-Labyrinth", wo die "Erschrecker" und dunkele Gestalten mit Motorsägen, für die ersten Kreischer des Abends sorgten.

Dann gelangte man in das toll thematisierte und schön dekorierte Vorzelt, mit Bars und Ständen, an denen man sich mit Snacks und Drinks versorgen konnte. Sogar das Popcorn war mit einer "Blutlasur" überzogen. Und auch hier blieb man nicht lange ungestört, sondern wurde von gruseligen, gespenstigen und eigenartigen Gestalten in Augenschein genommen. Dieses ganze "Drumherum" allein machte diesen Zirkus schon besonders und hebt sich stark von dem ab, was man sonst eher gewohnt ist.

Kurz nach 20 Uhr wurde es dann dunkel in dem mit 1.440 Plätzen ausgestatteten Hauptzelt. Der "Zeremonienmeister" betrat den Manage und berüßte das Publikum. Und dann folgten 2,5 Stunden Programm, die es in sich hatten. Ob der Frosch oder besser gesagt "Mann ohne Knochen", ob der schräg gruselige Clown, die tollkühnen Artisten auf dem Todesrad oder schnellste Diablo-Jongleur, den ich bisher gesehen habe.

Aber neben den wirklich guten akrobatischen Nummer, kam auch der Horror- und Gruselfaktor nicht zu kurz. Dafür sorgte am meisten der "Dr. des Schmerzes", der sich zuerst selbst lange Nadeln überall im Körper, Gesicht und an den Armen durchsteckte und auch wieder entfernte und im zweiten Teil des Abends dann auch noch eine Assistentin mit Fleischerhaken am Rücken an Seilen durch die Luft "schweben" ließ. Das ist wahrlich nichts für schwache Nerven und ließ auch den ein oder anderen Zuschauer einige Minuten wegschauen. Aber es ist der "Zirkus des Horros", da gehört sowas nunmal dazu.

Zum Schluss flogen noch tollkühne Motorcossfahrer in beeindruckender Art und Weise durch das Zelt und sorgen für großen Nervenkitzel im Finale.

Von uns gibt es eine absolute EMPFEHLUNG diesen Zirkus der ganz anderen Art zu besuchen. Bis zum 17. Mai bieten sich dazu noch genug Gelegenheiten.


Hier auch nochmals alle Details:

14. MÄRZ 2014 – 17. MAI 2014

BERLIN
Zentraler Festplatz
Kurt-Schumacher-Damm 207

Show-Zeiten:
Mi., Do., So. nur um 20.00 Uhr
Fr. + Sa. um 19.30 + 23.00 Uhr
Mo. + Di. sowie Karfreitag, 18.04. spielfrei, keine Shows!

Kartenvorverkauf:
Ab sofort im ONLINE-TICKETSHOP auf www.zirkusdeshorrors.de, AR-Ticket, Hardenbergstraße 29 D und Karl-
Liebknecht-Straße 13; BERLIN Infostores im Hauptbahnhof und Im Neuen Kanzler Eck; alle Konzert- und
Theaterkassen, www.eventim.de sowie alle weiteren CTS/EVENTIM-Vorverkaufsstellen und ab 12.03. tägl. (außer
Mo. + Di.) ab 14.00 Uhr an den Circuskassen auf dem Zentralen Festplatz.

TICKET-HOTLINE: 07942 – 94 71 435

Von: Dennis Hahn


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