Swergie – Schweden bringen "skurrile" Party nach Berlin

Der Name Swergie ist noch ganz neu. Es ist der Name eine Event-Reihe, die einen grandiosen Start in Stockholm feierte und nun auch gestern auf der Fashion Week Berlin Halt machte. Dazu hatten sich die Schweden eine Mischung aus Mode und Musik, mit Acts wie den Moneybrother und Icona Pop einfallen lassen. Auch Stars wie Cosma Shiva Hagen und Michi Beck von den "Fantastischen Vier" war dabei.

Vom: 17. Januar 2013 | Autor: Dennis Hahn

Swergie Party

Swergie Party

Der Begriff Swergie ist eigentlich eine Wortspiel und stammt aus dem, wie schon zu vermuten ist, schwedischen. Abgeleitet von dem Wort Svergie, also Schweden! Als Location hatten sich die Veranstalter das Radialsystem V ausgesucht, eine alte Industriebaute, die seit 2006 nun als Party- und Eventlocation genutzt wird. Und die Macher hatten sich echt was einfallen lassen.

Um ziemlich genau 21 Uhr ging es rein, in den schön gestalteten Hauptraum. Alles war dunkel gehalten, mit vielen Sofas als Sitzmöglichkeiten, in der Mitte der Laufsteg und am Ende eine große Bühne, auf der an diesem Abend noch so einiges passieren sollte.

Das Publikum war überwiegend jung und entsprach nicht dem typischen Besucher, der am Vormittag noch im Fashionzelt am Brandenburger Tor saß. Aber das war wohl auch gar nicht so gewollt. Präsentiert wurde der Abend „Marschall Headphones“, „Cloud Headphones“, „Molami“ und „Urbanears“. Alles Marken, die mit ihren Produkten, auch immer mehr auf Design und Individualität setzen und so zum Lifestyle-Produkt geworden sind und täglichem Begleiter in der Modewelt.

Nach einem kurzen Keyboard-Intermezzo und eine Gesangseinlage ging es dann auch schon los, mit der ersten Show oder sagen wir besser „Präsentation“. Es erinnerte nichts an die klassische „Laufsteg-Präsentation“. Es war mehr eine skurrile, aber dennoch interessante künstlerische Darstellung. Eine Frau, in der Mitte der Bühne tanzte bzw sich wild zu den Beats der Musik bewegte. Mal stehend, mal liegend, mal im Kopfstand. Kurz danach erschienen weitere Models, die quer in dem Raum verteilt und eben mit den angesprochenen Kopfhörern „bewaffnet“, den Weg zu Bühne fanden.

Auch wenn das Ganze vielleicht ein wenig merkwürdig anmutete, am Ende war es einfach mal was anderes, das nicht nur Mode und Accessoires kombinierte, sondern auch noch künstlerische Elemente in die Präsentation mit einfließen ließ. So ging es an diesem Abend dann auch weiter, mit viel Musik und Mode.

Von: Dennis Hahn


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