Sarah Connor sexy und strahlend in Berlin – Die Waldbühne singt, tanzt, feiert
Vor einem Jahr und einem Jahr stand die Wahl-Berlinerin Sarah Connor zuletzt auf der Bühne der legendären Waldbühne in Berlin. Auch am gestrigen Abend kamen 22.000 Zuschauer, um eine sehr gut gelaunte und sich sehr sexy mit sehr offenherziger Bluse zeigende Sängerin zu sehen, die gut 2,5 Stunden gute Laune sorgte.
Vom: 26. August 2023 | Autor: Dennis Hahn
Sarah Connor sexy und strahlend Berlin–Die Waldbühne singt, tanzt, feiert (C)Foto:BerlinMagazine.de
Es war ein besonderer Abend. Sarah Connor hatte ihre ganze Familie mit dabei und ihre Familie ist groß. Zudem viele persönliche Freunde. Und dann noch 22.000 Fans in der ausverkauften Waldbühne. Und besondere Anlässe brauchen natürlich auch besondere „Überraschungen“. Auch an die hatte sie gedacht, aber dazu später mehr. Die Waldbühne war voll bis zum letzten Platz und um 19:30 Uhr machte Zoe Wees das „Warm-Up“.
Um 20:30 Uhr, als es schon langsam dunkel geworden war, startet dann Sarah Connor mit „Halt mich“ ihre Show. Die 43jährige passend zum Wetter in Hotpants, hohen Schuhen und einer sehr luftigen, offenherzigen, weißen Bluse, die den ein oder anderen Einblick bot. Aber sein wir ehrlich, es sah sehr sexy aus und das Bild vermittelt sie auch gerne und sehr perfekt. Und dass sie damit auch einfach locker umgeht, zeigte sich dann im späteren Verlauf, als sie einen Fan auf die Bühne holte um ein Selfie zu mache und sich dann selbst fragte: "Oh, konnte man die Boobies die ganze Zeit sehen?".
Begonnen hat ihre Karriere im Jahr 2001 mit dem Album „Green Eyed Soul“. Die ersten 14 Jahre ihrer Karriere sang sie überwiegend auf Englisch, bis sie im Jahre 2015 mit ihrem Album „Muttersprache“ einen absoluten Verkaufschlager lieferte und das ganz auf Deutsch! Und auch ihr aktuelles Album „Herz Kraft Werke“ aus dem Jahre 2019 wurde zum Hit, ebenfalls komplett in deutscher Sprache.
So ging es weiter mit dem „Deutsches Liebeslieb“. Und dann hatte sie noch ein ganz besonderes „Schmankerl“ für die Männer dabei, die an diesem Abend vielleicht teils eher die Begleitung dabei waren. Sarah wurde zur Rock-Röhre und legte mit ihrer fabelhaften Band „Paradise City“ von Guns´n Roses aufs Parkett. Grandios. Generell dominierten die letzten beiden Alben die Setlist des Abends. „Kleinstadtsymphonie“, „Anorak“ und „Unendlich“ waren genauso dabei wie „Alles in mir will zu dir“ und „Weisst du noch Herz“. Aber auch das Publikum ist natürlich mit Sarah gealtert und somit durfte auch ein Medley aus ihren „Dance-Hits“ Anfang der 2000er nicht fehlen: „Bounce“, „From Hero to Zero“ oder auch „Music is the key“.
Die Stimmung war schon sehr gut und einige „magische Momente“ gab es auch. So setzte, auch wenn das bei einem Open Air Konzert nicht ganz optimal ist, beim Song Anorak und der Zeile „Sag'mir wann hab ich den Regen, zum letzten mal gefühlt?“ tatsächlich Regen ein. Aber zum Glück nur für wenige Minuten. Ein zweiter Moment war, als Sarah eine 9jährige aus dem Publikum holte, die den Wunsch hatte, mit ihr zu singen. Das taten sie dann auch und es war fantastisch. Den Abend wird die Kleine nicht so schnell vergessen. Und auch ihrer jüngeren Schwester erfüllte Sarah an diesem Abend einen Wunsch und sang einen Song von Beyonce.
Besonders waren auch der Mix und die Variabilität der Sängerin. Pop, Dance, dann mal jazzig interpretiert (dazu hatte sie extra einen jungen Saxophonisten dabei). Gerade dieser Mix und natürlich die wirklich tolle Stimme der gebürtigen Delmenhorsterin machten es zu einem musikalisch tollen Abend. Zwischendurch berichtete sie in ihrer bekannt lockeren und offenen Art über Sachen wie ihren Ski-Unfall Anfang dieses Jahr, bei dem sie sich schwer am Knie verletze und es eine harte Reha braucht, um zurückzukommen.
Aber auch die schönsten fast 2,5 Stunden gehen irgendwann mal zu Ende. Natürlich noch mit ihrem großen Hit „Vincent“ und vier Songs in der Zugabe. Während des Konzertes hatte sie schon angekündigt, dass sie eigentlich jedes Jahr hier in der Waldbühne spielen könnte/wolle/möchte. Also warten wir mal ab, ob es 2024 ein Wiedersehen gibt oder spätestens 2025, dann vielleicht mit einem neuen Album in deutscher Sprache.
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