Joe Cocker bringt Berlin zum Schwitzen

Joe Cocker bringt den Sommer und tropische Temperaturen in die o2 World Berlin.

Vom: 26. April 2013 | Autor:

Joe Cocker bringt Berlin zum Schwitzen

Joe Cocker bringt Berlin zum Schwitzen

Das Wetter kann sich in Deutschland noch nicht so richtig entscheiden. Mal ist es kalt und mal warm, aber so richtiges Frühlingswetter mit sommerlichen Temperaturen und allem was dazu zugehört, hat sich in diesem Jahr noch nicht durchgesetzt.
Während draußen langsam alles zu blühen beginnt, brachte Joe Cocker gestern Abend 11.000 Zuschauer in der o2 World Berlin zum Glühen.

Heiß, heißer, „Summer in the City“ mit Joe Cocker

Rotes Licht im Hintergrund, zwei hübsche Backgroundsängerin mit Engelsstimmen und dazu noch in sehr sexy Outfits. Dazu heiße Beats und Moves, plus 100 Prozent von dem mittlerweile 68-jährige Joe Cocker, der mit seiner unverwechselbaren und einzigartigen Stimme die Halle rockte.

Man kann über Joe Cocker ganze Romane schreiben. Seine Vergangenheit, ein Spiel mit dem Leben, bestimmt durch Alkohol und Drogen. Aber eben auch die stetige Bühnenpräsenz, seine zahlreichen Welttouren, unzählige Preise und vor allen seine Megahits, die jeder kennt: „Up Where We Belong“, „ Come Together“, „You Are So Beautiful“ und „N'oubliez jamais “.

Ein Künstler von Weltklasse, mit einer Rockgeschichte, in der er sein Leben zum Glück wieder in den Griff bekommen hat und nun „richtig“ lebt. So zeigte er sich gestern in der o2 World von seiner besten Seite, fit wie ein Turnschuh hüpfte er bis zum Schluss im Takt und schwelgte mit seinen Fans in Erinnerungen. Aber es gab auch Songs von seinem neusten Album “Fire It Up“.

Bei dem Songs „You Can Leave Your Hat On“ und „Unchain My Heart“ erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt, das Saxophon dröhnte und die Sängerinnen legen ihre Blazer ab und tanzen wild und heiß. Aber nicht nur die, auch die Zuschauer waren nicht mehr auf ihren Sitzen zu halten und die o2 World verwandelte sich kurzeitig in eine große Disco.

Was für eine Power, was für ein Stimme. Joe Cocker sang fast zwei Stunden live, was man von viel jüngeren Sängern nur sehr selten zu geboten bekommt. Die Fans brachten die Halle zum Beben und Joe Cocker zuckte und „schrie“ in bekannter Manier. Man hört seine Musik nicht nur, sondern man spürt diese auch. Das Durchschnittsalter der Gäste lag bei 40-60 Jahren. Vielen sah man an, dass sie bei den Songs an ihre Jugend dachten und in schönen Erinnerungen schwelgten. Mehrere Paare umarmten sich und sie sahen einfach nur glücklich aus.

Mit „With a Little Help from My Friends“, einem Beatles Cover, und „Summer in the City“ neigte sich das Konzert langsam aber sicher dem Ende zu. Nach zwei Zugaben war dann endgültig Schluss. Joe Cocker verabschiedete sich bei Berlin und Berlin mit einem tobenden Applaus bei Joe Cocker.

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