Die BerlinMagazine – Tipps zum Wochenende (KW 26)

Und auch heute gibt es hier wieder interessante Tipps und die Highlights der Hauptstadt für das Wochenende. Ob Konzerte, Ausstellungen, öffentliche Event, Shoppingstipps etc. Bei uns erfahrt ihr, was in Berlin am Wochenende los und in ist!

Vom: 29. Juni 2013 | Autor: Dennis Hahn

Die BerlinMagazine – Tipps zum Wochenende (KW 23)

Die BerlinMagazine – Tipps zum Wochenende (KW 23)

Stadtwerkefestival Potsdam 2013: Rick Astley, Mike & The Mechanics, Bonnie Tyler, Karat, Glasperlenspiel

Das Stadtwerkefestival Potsdam bietet auch 2013 wieder drei Tage Bühnen-Programm mit Klassiknacht am Freitag, prominenten Musikern am Samstag und Familientag am Sonntag.

Das Bühnen- und Musik-Programm am Rocktag Samstag:

Glasperlenspiel 15.30 Uhr
Die Newcomer sind inzwischen schon mehr als ein Geheimtip.

Karat 17.00 Uhr
Edel- und Ostrocker mit Hit "Über sieben Brücken musst Du gehn".

Rick Astley 19.00 Uhr
Seine erste Single "Never Gonna Give You Up" war ein Welthit und Großbritanniens meistverkaufte Single des Jahres

Bonnie Tyler 21.00 Uhr
Seit mehr als vierzig Jahren singt die Lady mit der Rebeisenstimme ihre Hits.

Mike & The Mechanics 22.30 Uhr
Mike Rutherford, Gründungsmitglied der Genesis, mit seiner Band Mike & The Mechanics.

Tag der Architektur

Ein echtes Highlight für Architektur-Fans. Ende Juni laden Berliner Architekten, Stadtplaner, Landschafts- und Innenarchitekten persönlich zu Führungen durch neue Gebäude und Freiräume, die sonst meist nicht öffentlich zugänglich sind. So können auch Privathäuser, Hotels, Bürogebäude, Gedenkstätten, Gärten etc. besichtigt werden.

Rund 40 Veranstaltungsorte sind an diesem Wochenende in Berlin geöffnet und bei mehr als 80 fachkundigen Führungen durch Projekte und Büros können Interessierte einen „Blick hinter die Kulissen“ werfen und Baukultur sehr anschaulich erleben. Besichtigt werden kann z.B. ein Baumhaus auf der Fischerinsel 3 (Samstag 15, 17 Uhr, Sonntag 15 Uhr) und ein "City-Loft" für Tauben auf dem Dach des Potsdamer Platz 11 (Samstag und Sonntag, 13 u. 17 Uhr).

Programm liegt in Bibliotheken etc. aus oder ist über die Website der Berliner Architektenkammer abrufbar.
Mehr Infos im Internet:
http://www.ak-berlin.de/publici

Bergmannstraßenfest 2013: Kreuzberg jazzt, Kreuzberg kocht und macht Theater

Das Bergmannstraßenfest wird auch 2013 ein großes Highlight des Berliner Festkalenders: "Kreuzberg jazzt" mit Musik-Bühnen, Comedy-und-Theaterbühne zwischen Mehringdamm und Zossener Straße und dem Gourmet-Zelt "Kreuzberg kocht" auf dem Chamissoplatz.
3 Tage, 3 Bühnen, rund 50 Bands.

Das komplette bunte Programm bekommt Ihr über Link angezeigt.
http://www.bergmannstrassenfest-kreuzbergjazzt.de/images/

Foreign Affairs – ein Festival der Berliner Festspiele

Zeitgenössische Kunst aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Bildende Kunst, Film und Musik

Menschen aus der ganzen Welt teilen nicht den Ort, wohl aber die Zeit: die Gegenwart. Europa hat die Uhr bestimmt. In der Folge sind die meisten Kalender in der internationalen Kommunikation aufeinander eingestellt, unsere mobilen Kommunikationshilfen zeigen die Weltzeituhr an, und in Europa hat man gelernt, dass man in Asien den Tag immer früher beginnt. Grundsätzlich verstehen wir uns als Zeitgenossen und suchen daher das Zeitgenössische als weltweite Sprache auf, die Kontexte und Relationen herzustellen vermag.

Deshalb konzentriert sich Foreign Affairs explizit auf zeitgenössische Kunst aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance, Bildende Kunst, Film und Musik, oftmals lassen sich diese Gattungsgrenzen nicht einmal mehr ziehen. Es sind unterschiedliche ästhetische nach neuen künstlerischen Ausdrucksweisen, die über die behaglichen, vermeintlichen Definitionsräume hinausweisen.

Künstlerische Leiterin des Festivals 2012 war Frie Leysen, belgische Festivalmacherin und Grande Dame der internationalen freien Szene. Mit ihr wurde das erstmals 2012 veranstaltete "Foreign Affairs" ein weltweiter 'Clash von Visionen', der unterschiedliche künstlerische Positionen und Perspektiven zusammenführte. Eingeladen waren Künstler aus Afrika, Asien, Südamerika und Europa.

Bernd Eichinger - … alles Kino

Das Museum für Film und Fernsehen präsentiert die „Sammlung Bernd Eichinger“ in einer eigenen Ausstellung.

In der Ausstellung wird sein oft kontrovers diskutiertes filmisches Werk in vier großen Themenbereichen gezeigt: Helden, Deutschland, Amerika und Außenseiter. Aus verschiedenen Perspektiven wird Eichingers Lebensgeschichte immer wieder neu aufgegriffen, von der Kindheit in der bayerischen Provinz über seine ersten Filmversuche und die frühe Produzententätigkeit mit der Solaris Film- und Fernsehproduktion bis zu den internationalen Erfolgen mit der Constantin Film und seinen Arbeiten als Autor und Regisseur.
Bernd Eichingers erfolgreichste Produktionen

Bernd Eichinger war zunächst einer der Produzenten des Neuen Deutschen Films und verwirklichte dann für die Constantin Film mit großem finanziellem Risiko Klassiker wie "Die unendliche Geschichte" oder "Der Name der Rose".

Mit seinen Produktionen "Der Untergang" und "Der Baader Meinhof Komplex" wandte er sich intensiv der deutschen Zeitgeschichte zu und vertrat diese auf eigenen Drehbüchern beruhenden Filme in der Öffentlichkeit vehement. Zeit seines Lebens war er auf der Suche nach Stoffen mit Identifikationspotential für die breite Masse. Zahlreiche der von ihm produzierten Filme, etwa das Berliner Drogendrama "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" oder die Adaption von Patrick Süskinds Bestseller "Das Parfum", stellten dabei Figuren in den Mittelpunkt, die jenseits gesellschaftlicher Normen agierten.
Bernd Eichingers Arbeitsbereiche

Am Ende der Ausstellung findet sich der Besucher in Bernd Eichingers Arbeitsbereichen wieder, nämlich an seinem privaten Schreibtisch oder in der Münchener Bar „Schumann’s“. Sein Motto hat er einmal so formuliert: „Alles was ich sehe, alles was ich lese – für mich ist alles Kino.“

Wann: 28. Juni bis 6. Oktober 2013
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10–18 Uhr
Donnerstag: 10–20 Uhr, Montag geschlossen
Wo: Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro

Jazz in Town

m Köpenicker Rathaushof findet sich Jahr für Jahr die Crème de la Crème der Jazz- und Blues Musik ein. Zwischen den über 100 Jahre alten Backsteinmauern können Jazzfreunde bei Frischgezapftem und traditioneller Berliner Küche deutsche und internationale Größen wie Joy Fleming, Tommy Emmanuel, Manfred Krug oder John Lee Hooker Jr. hautnah erleben.

Wann: 29. Juni bis 04. August 2013
Wo: Köpenicker Rathaushof
Weitere Informationen: www.jazz-in-town-berlin.de

Von: Dennis Hahn


Galerie

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