Bon Jovi stattet Berlin Besuch ab - Pressekonferenz zum Album und Welttournee
Heute kam der US – Rockstar Jon Bon Jovi nach Berlin, um in einer Pressekonferenz im Hyatt Hotel über das neue Album „What About Now“ und die anstehende Welttournee „Because we can“ zu sprechen und den zahlreich erschienenen Journalisten Rede und Antwort zu stehen. Und am 18. Juni wird er wiederkommen, um das Olympiastadion in Berlin zu rocken!
Vom: 28. Januar 2013 | Autor: Dennis Hahn
Bon Jovi – Die Rockgiganten rocken 2013 durch Deutschland
Mit einer Stunde Verspätung trat der US-Superstar vor die ca. 40 Fotografen, die schon sehnsüchtig warteten und ihn mit einem wahren Blitzlichtgewitter empfingen. Der Frontmann der 1983 gegründeten, gleichnamigen Band Bon Jovi ist nach wie vor groß im Geschäft und das zeigte sich auch heute an der riesigen Resonanz der Presse auf diesen Termin. Und über 130 Millionen verkaufte Tonträger sprechen natürlich für sich. Auch wenn der Photocall schon nach wenigen Minuten vorbei war, nahm er sich in der anschließenden Pressekonferenz viel Zeit für Fragen.
In der Pressekonferenz stand natürlich die anstehende Welttournee mit dem Motto „Because we can“ im Mittelpunkt. Diese wird die Rockband rund um den Globus und auch nach Deutschland bringen, wo die Fans schon sehnsüchtig warten. Auf die Frage, ob „Because we can“ eine politische Bedeutung hat, natürlich in Anspielung auf Barack Obamas Leitspruch „Yes we can“, antwortet der sehr charismatische und entspannte Sänger: „Nein, es hat keine politische Bedeutung. Wir werden auf dieser Tour rund um die Welt spielen und das in den größten Stadien. Und das Ganze, „weil wir es können“.
In Berlin, wo er mit seiner Band am 18. Juni im Olympiastadion spielen wird, fühlt er sich persönlich sehr wohl. Ein guter Freund wohne hier und er liebe es, einkaufen und essen zu gehen in dieser Stadt, sagte er mit freudiger Mine.
Es ist auch ein ganz besonderes Jahr, da in diesem Jahr das 30. Jubiläum der Band ansteht. Nicht viele Band können von sich behaupten, so lange im Geschäft zu sein und das bis heute mit einem unglaublichen, weltweiten Erfolg. Zwar antwortet er auf die Frage, ob es einen ganz besonderen Moment in dieser Zeit für ihn gegeben hat, mit Nein. Dennoch fühle er natürlich bei jedem Auftritt die Emotionen und auch den Sound aus den Boxen, die den 50jährigen nicht müde werden lassen.
Ein Thema, welches er noch ansprach, war die Armut und Hunger auf der Erde und sein Projekt „Soul Kitchen“. In dem von ihm in New Jersey eröffneten Restaurant in Art einer Suppenküche gibt es keine festen Preise. Die Gäste, die es sich leisten können, bezahlen einen Betrag, der ihnen zur Verfügung steht. Wer gar kein Geld hat, kann sich einen Essensgutschein verdienen, etwa mit Kellnern, Arbeiten im Ökogarten oder Spülen.
Am Samstag spielte er noch ein exklusives Clubkonzert für den Radiosender SWR3 in Stuttgart und gab damit einen Vorgeschmack auf die anstehende Tour. Dann werden auch Titel aus dem neuen Album „What About Now“ gespielt, das am 22. März erscheint. Die Motivation und Inspiration für seine Songs bezieht er aus dem täglichen Leben, den Medien und Ereignissen in der Welt. Diese kann er dann in seinen Songs verarbeiten. Er ist eben noch ein „Mann der alten Schule“, auch was den Umgang mit den neuen Medien und Social Media angeht, da ihr selbst nicht auf Twitter und Facebook unterwegs ist, sondern es anderen überlässt, die News über ihn und die Band zu verbreiten.
Sex, Drugs and Rock´n Roll. Dieses Image verkörpert er nach wie vor, wobei er sich auf die Frage, inwiefern er dies heute auf Tour noch so lebe, lächelnd nur eine „Halb/Halb“ Antwort entlocken lies. Es sind wahrscheinlich weniger Drogen als früher, weniger Frauen, da er seit 23 Jahren mit seiner Jugendliebe Dorothea verheiratet ist, aber auf jeden Fall noch genauso viel Rock´n Roll wie vor 30 Jahren.
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