10. Original RONCALLI Weihnachtscircus - Herein spaziert! Herein spaziert!
In diesem Jahr wird richtig gefeiert! Seit 10 Jahren gehört der Weihnachtscircus Roncalli in diese Stadt und ist nicht mehr wegzudenken. Seit 10 Jahren verschönert er allen Berlinern und Brandenburgern die Weihnachtszeit. Ein Besuch im festlich geschmückten Tempodrom ist für viele inzwischen ein Muss. Dieses Jahr vom 18. Dezember 2013 bis 05. Januar 2014.
Vom: 04. November 2013 | Autor: Dennis Hahn
10. Original RONCALLI Weihnachtscircus - Herein spaziert! Herein spaziert!
Egal ob klein oder groß, jung oder alt – staunen – träumen - lachen kann man in jedem Alter. Das garantiert Zirkusdirektor Bernhard Paul. Durch seine Liebe zum Detail macht er eine Roncalli-Vorstellung zu einem unwiderstehlichen Vergnügen. Seine Programme haben einen roten Faden vom Entreè bis zum Finale, humoreske Zwischenspiele, liebevolle Übergänge und phantastische Kostüme wie aus dem Märchenbuch. Ein Programm, das mehr ist als die Abfolge artistischer Nummern. Bernhard Paul, bekannt dafür mit seinem treffsicheren Händchen, nur die besten Artisten und Clowns der Welt für Roncalli zu engagieren, ist erneut eine ganz besondere Manegen-Inszenierung gelungen, die dem 10jährigen Jubiläum alle Ehre macht.
Mehr als zwei Wochen Roncalli Weihnachtscircus im Tempodrom – das ist Nachmittag für Nachmittag und Abend für Abend eine der schönsten Bescherungen. Als ob jeden Tag Heilig Abend wäre - voller Überraschungen:
Diese beginnen schon beim Einlass, wenn das Royal Roncalli Orchestra das Publikum vor Beginn der Vorstellung mit Musik und guter Laune in Empfang nimmt und die Artisten und Clowns im Foyer den Besuchern erstmals begegnen. Hier verbinden sich Zirkuszauber und Festtagsstimmung. Hier kann jeder schon mal Zirkusluft schnuppern und die fantastische Roncalli Weihnachtswelt hautnah erleben. Dann schnell noch eine Tüte Popkorn und eine Brezel besorgen, den Mantel an der Graderobe abgeben, den Saal betreten, seinen Platz finden und bereit sein, für das, was da kommen wird:
Roncalli ist lustig:
Beim Circus Roncalli gehören Clowns zum Programm, wie Lebkuchen zum Weihnachtsfest. In diesem Jahr zaubern sich mit den KGB-Clowns (Edouard (Eddy) Neumann und Sergey Maslennikov) zwei charmant-akrobatische Geschichtenerzähler in die Herzen des Roncalli-Publikums. Dabei steht die Abkürzung in ihrem Namen, nicht wie man vermuten könnte, für den Angriff auf die Sicherheit der Lachmuskeln ihrer Zuschauer, sondern für die Kunst von Gestik und Bewegung, der sich die beiden Russen seit ihrer Kindheit verschrieben haben.
Roncalli ist romantisch:
Engelsgleich schweben ‚Romeo and Juliet‘ alias Duo Viro unter der funkelnden Zirkuskuppel. Trotz hohem Kraftaufwand bewegt sich das Paar in wunderbarer Leichtigkeit durch den Raum über dem Manegen-Rund. Die jungen Ungarn sind die Newcomer der Zirkusszene. 2010 wurden sie in Wiesbaden beim European Youth Circus Festival mit Gold und dem Publikumspreis ausgezeichnet. Die beiden Absolventen der Artistenschule in Budapest haben sich während ihres Studiums kennen und lieben gelernt.
Roncalli ist aufregend:
Maryna, Kateryna, Anton, Oleksii und Katarina wirbeln, gleiten und fliegen in diesem Jahr nicht zum ersten Mal durch eine Roncalli- Manege. Alle fünf Artisten sind Mitglieder des Circustheater Bingo, das Ende der 90er Jahre aus einer Kooperation der Artistenschule Kiew und der benachbarten Showbühne Bingo entstand.
Roncalli ist glänzend:
Wenn ihre feierliche Musik erklingt, erwachen in der Manege des Circus Roncalli drei scheinbar verwunschene Statuen zum Leben. Mit elegant fließenden Bewegungen gleiten ihre makellosen Körper scheinbar schwerelos durch den Raum. Harmonisch und im Spiel der Lichter wunderschön anzusehen, verströmt die Darbietung des Trio Laruss eine Magie, die den Zuschauer schnell vergessen lässt, dass der Zauber Ergebnis einer unglaublichen Körperbeherrschung ist.
Die drei ungarischen Akrobaten Norbert Russnák, Ildikó Russnákné Bátori und Edit Kósi arbeiten seit 2006 in dieser Form zusammen und haben mit ihrem Adagio aus Hebe- und Schwebefiguren das alte Zirkus-Genre der »Goldmenschen« wiederbelebt.
Roncalli ist schnell:
Schlicht elegant, mitreißend dynamisch und aufregend schnell. Mit dem Understatement eines Gentlemans präsentiert Claudius Specht eine stilvolle Jonglier-Performance. Er jongliert Keulen, Becher und die Gesetze der Physik. Doch er jongliert sie nicht nur, er lässt sie förmlich tanzen. Exakt und in atemberaubendem Tempo formen sie sich zu unglaublichen Mustern und Kombi-nationen in der Luft. Er jongliert mit Händen wie mit Füssen und überrascht, scheinbar ohne jede Anstrengung, mit leichtfüßigen Pirouetten und Saltos – und all das im eleganten Anzug und mit verschmitztem Augenzwinkern. Dabei beeindruckt der smarte Schweizer nicht nur durch technische Perfektion und enormes Können, sondern auch durch seinen umwerfenden Charme und seine sprühende Freude am Jonglieren.
Roncalli ist witzig:
Coq au vin mag sie nicht so sehr, aber gerne versorgt sie ihre Kollegen mit frischen Eiern. Diane Dugard und ihre Compagnie Plumé verzaubern ihre Zuschauer mit einem witzigen akrobatischen Höhenflug. Die charmante Französin ist die einzige Vertreterin dieses Genres der komischen Hühnerdressur. Im Heimatland des Nouveau Cirque aufgewachsen, besuchte die junge Artistin zunächst die Zirkusschule in Châtellerault und konzentrierte sich auf atemberaubende Luftakrobatik bevor sie begann mit ihren fliegenden Kollegen zu arbeiten. Inspiriert von einem alten Foto übte sie mit ihrem Federvieh das Glöckchenspielen und integrierte sie in ihre waghalsigen Kunststücke.
Roncalli ist geduldig:
Man kann nur mit Tieren arbeiten, wenn man bereit ist, mit ihnen und von ihnen zu lernen. Karl Trunk - 1970 in Hamburg geboren - hat als Zirkuskind begonnen zu lernen. Er war gerade 12 Jahre alt, als er zum ersten Mal in der Manege stand - umgeben von Tieren, die bei den Trunks zur Familie gehören und die ihn bis heute faszinieren: den Pferden. Ohne seine Geduld und sein Verständnis und ohne die Liebe zu seinen Tieren würde die faszinierende Freiheitsdressur, die Karl Trunk entwickelte, nicht funktionieren.
Roncalli ist traditionell:
Patrick Philadelphia ist seit vielen Jahren eigentlich der Betriebsleiter von Roncalli, verantwortlich dafür, dass alles rechtzeitig steht und das Tempodrom bespielbar ist. Andere wären mit dieser Aufgabe bereits ausgelastet. Aber Philadelphia hat noch zwei weitere Jobs: Er ist Tagesregisseur, also für den perfekten Spielablauf zuständig und tritt auch jeden Tag in der Rolle des leicht überheblichen Sprechstallmeisters im roten Frack und mit sonorer Stimme selber auf. Alle Jahre wieder führt der „Buster Keaton des Circus Roncalli“ das Publikum immer zielsicher und behutsam durch alle Emotionen eines Zirkusabends.
Roncalli ist musikalisch:
Georg Pommer war bereits vier Jahre lang Pianist des Circus Roncalli als Bernhard Paul 1984 seine Fähigkeiten als Komponist und Arrangeur entdeckte. Seither gestaltet er mit dem Royal Roncalli Orchestra vom Trommelwirbel bis zum Tremolo abwechslungsreiche und raffiniert instrumentierte Zirkusklänge, die das artistische und clowneske Geschehen in der Manege begleiten und mitgestalten.
Show-Termin Berlin: 18. Dezember 2013 bis 05. Januar 2014, Tempodrom
Tempodrom
Möckernstraße 10
10963 Berlin
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